Bitterfeld-Wolfen:Schutz vor ansteigendem Grundwasser gut fortgeschritten

Bitterfeld-Wolfen (dpa/sa) - Seit 15 Jahren wird in Bitterfeld gegen den Wiederanstieg des Grundwassers, Chemie- und Bergbaualtlasten gearbeitet - nun gilt das Projekt der Stadtsicherung als weitgehend abgeschlossen. Am Donnerstag haben der Bund und das Land Sachsen-Anhalt eine Vereinbarung abgeschlossen, wonach die Restarbeiten in der Verantwortung des Landes erfolgen, wie das Bundesumweltministerium und die Landesanstalt für Altlastenfreistellung Sachsen-Anhalt mitteilten. Demnach haben beide Beteiligte bislang fast 31 Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt.

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Bitterfeld-Wolfen (dpa/sa) - Seit 15 Jahren wird in Bitterfeld gegen den Wiederanstieg des Grundwassers, Chemie- und Bergbaualtlasten gearbeitet - nun gilt das Projekt der Stadtsicherung als weitgehend abgeschlossen. Am Donnerstag haben der Bund und das Land Sachsen-Anhalt eine Vereinbarung abgeschlossen, wonach die Restarbeiten in der Verantwortung des Landes erfolgen, wie das Bundesumweltministerium und die Landesanstalt für Altlastenfreistellung Sachsen-Anhalt mitteilten. Demnach haben beide Beteiligte bislang fast 31 Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt.

Hintergrund ist die Sanierung des ehemaligen Tagebaugebiets Goitzsche, in deren Folge das Grundwasser wieder anstieg. Hinzu kam zuströmendes kontaminiertes Grundwasser aus dem Chemiestandort. In den betroffenen Bereichen seien rund 800 Gebäude erfasst. Der Landesanstalt zufolge werden derzeit über Brunnen und Drainageanlagen in Bitterfeld jedes Jahr rund eine Million Kubikmeter Wasser abgepumpt. So sollen etwa Schäden an Kellern verhindert werden. Die Grundwasserstände werden stetig überwacht.

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