Berlin:Berlin bleibt von Schwammspinner-Plage verschont

Berlin (dpa/bb) - Anders als viele andere Bundesländer wird Berlin in diesem Jahr nicht von einer Schwammspinner-Plage heimgesucht. "Der Befall an Bäumen und Sträuchern ist nicht außergewöhnlich groß", sagte Derk Ehlert, Sprecher der Umweltverwaltung, der Deutschen Presse-Agentur. Es habe nur vereinzelte Meldungen aus Grünanlagen und Gärten gegeben, sagte Ehlert. Die Raupen fressen Bäume und Sträucher kahl. Die Bäume seien aber auf die Tiere eingestellt, betonte Ehlert. "Sie bilden um den 24. Juni so genannte Johannistriebe mit neuen Blättern". In dieser Zeit entwickelten sich aus den Raupen Motten, die dann wegflögen. Auch in Brandenburg sind die Schwammspinner in diesem Jahr keine große Plage.

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Berlin (dpa/bb) - Anders als viele andere Bundesländer wird Berlin in diesem Jahr nicht von einer Schwammspinner-Plage heimgesucht. „Der Befall an Bäumen und Sträuchern ist nicht außergewöhnlich groß“, sagte Derk Ehlert, Sprecher der Umweltverwaltung, der Deutschen Presse-Agentur. Es habe nur vereinzelte Meldungen aus Grünanlagen und Gärten gegeben, sagte Ehlert. Die Raupen fressen Bäume und Sträucher kahl. Die Bäume seien aber auf die Tiere eingestellt, betonte Ehlert. „Sie bilden um den 24. Juni so genannte Johannistriebe mit neuen Blättern“. In dieser Zeit entwickelten sich aus den Raupen Motten, die dann wegflögen. Auch in Brandenburg sind die Schwammspinner in diesem Jahr keine große Plage.

Der Schwammspinner (Lymantria dispar) ist ein wärmeliebender Nachtfalter. Er neigt besonders nach warm-trockenen Frühsommern zu Massenvermehrungen, die das Wachstum der Bäume stark beeinträchtigen und für den Menschen lästig sein können. Einige Orte Deutschlands werden gerade von einer Schwammspinner-Raupenplage heimgesucht. In einigen Gemeinden in Thüringen, Sachsen und Bayern fressen Hunderttausende von Tieren Waldgebiete und Gärten kahl.

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