Technik:Wo kommt man raus, wenn man den Kopf durch die Welt steckt?

Berlin (dpa/tmn) - Wer von München aus einen Tunnel bis an das andere Ende der Erde gräbt, der kommt irgendwo in Australien raus. So lautet zumindest eine weit verbreitete Vermutung.

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Berlin (dpa/tmn) - Wer von München aus einen Tunnel bis an das andere Ende der Erde gräbt, der kommt irgendwo in Australien raus. So lautet zumindest eine weit verbreitete Vermutung.

Wer es genau wissen will, der kann sich das auf dem Portal von Antipodesmap anschauen: Tatsächlich landet man im Südpazifik ein gutes Stück von Neuseeland entfernt. Nutzer geben auf der Seite zunächst einen Ort an. Aus den Koordinaten werden dann die Antipoden berechnet, also die Koordinaten auf der gegenüberliegenden Seite der Erde. Wer in Australien herauskommen will, müsste im Atlantik graben. Und wer seine Tulpenzwiebeln so einpflanzen möchte, dass sie in China sprießen, kann in Argentinien anfangen zu buddeln.

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