Technik:Suchen und gruseln in Norwegen - „Draugen“

Berlin (dpa/tmn) - Ein Dorf, irgendwo in der dramatischen Fjordlandschaft Westnorwegens. Hier spielt "Draugen", ein Erkundungsabenteuer des norwegischen Studios Red Thread Games.

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Berlin (dpa/tmn) - Ein Dorf, irgendwo in der dramatischen Fjordlandschaft Westnorwegens. Hier spielt „Draugen“, ein Erkundungsabenteuer des norwegischen Studios Red Thread Games.

Es sind die 1920er Jahre und der US-Amerikaner Edward Charles Haugen ist nicht nur auf der Suche nach seinen norwegischen Wurzeln. Haugen sucht auch nach seiner Schwester, die unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Begleitet wird er von einer jungen Frau namens Lissie, die eine sehr geheimnisvolle Erscheinung ist.

„Draugen“ wird aus der Ego-Perspektive gespielt. Das Spiel ist sehr düster gehalten und enthält zahlreiche Elemente aus Horrorspielen. Während der Suche nach der Schwester durchlebt das Duo aus Haugen und Lissie zahlreiche Schockmomente.

Die Story wird dicht und packend erzählt. Viele Hinweise, auf die das Paar trifft, helfen bei der Lösung des Rätsels. Aber auch in den Dialogen der beiden stecken eine Menge Informationen zur Aufklärung des Falls. Aufgebaut ist das Spiel wie ein interaktiver Film. So wird der Eindruck verstärkt, dass man sich mitten im Geschehen befindet.

Der epische Ansatz kommt nicht von ungefähr: Die Realisierung des Spiels, das über viele Jahre hinweg entwickelt wurde, ist unter anderem vom Norwegischen Filminstitut unterstützt worden.

„Draugen“ erscheint am 29. Mai für PC. Später im Jahr soll es auch Versionen für Playstation 4 und Xbox One geben.

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