Technik:Mit „Human: Fall Flat“ übers Hindernis glibbern

Berlin (dpa/tmn) - Sonderlich grazil sind sie nicht - die Spielfiguren aus Glibbermasse. Wie nasse Säcke stehen sie auf dem Rasen. Wagen Spieler die ersten Schritte, ist klar: Bei "Human: Fall Flat" geht es nicht um Präzision und schnelle Reaktionen.

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Berlin (dpa/tmn) - Sonderlich grazil sind sie nicht - die Spielfiguren aus Glibbermasse. Wie nasse Säcke stehen sie auf dem Rasen. Wagen Spieler die ersten Schritte, ist klar: Bei „Human: Fall Flat“ geht es nicht um Präzision und schnelle Reaktionen.

In dem Multiplay Plattformer geht es eher darum, überhaupt irgendwie Hindernisse zu überwinden. Absichtlich fühlt sich alles etwas schwammig an und die Spielwelt reagiert träge. Das sorgt für ein eigenwilliges, aber amüsantes Spielgefühl.

Im Multiplayer entfaltet das Spiel seine volle Stärke. Denn es ist urkomisch dabei zuzusehen, wie die Spielkameraden ihre unförmigen Figuren über Klippen schleppen oder hilflos über Abgründen hängen. Die Spielwelt versteht sich als Parkour, der auf verschiedene Weisen überwunden werden kann. Meist ist dafür Teamwork nötig. Insgesamt gibt es 10 Level zu meistern.

Während „Human: Fall Flat“ grafisch eher unspektakulär ist, hält das Spiel doch etliche kreative Einfälle und überraschende Fallen bereit. Für ordentlich Chaos und Spielspaß ist gesorgt. Den unterhaltsamen Plattformer für vier Spieler gibt es für Android (6,49 Euro) und iOS (5,49 Euro).

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