Technik:Fellknäuel lässt Fäuste fliegen

Hamster Pimm steht das Wasser bis zum Hals. Der kleine Nager lebt in einer fiktiven Version des niederländischen Amsterdams namens Hamsterdam. Hier will ihm...

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Berlin (dpa/tmn) - Hamster Pimm steht das Wasser bis zum Hals. Der kleine Nager lebt in einer fiktiven Version des niederländischen Amsterdams namens Hamsterdam. Hier will ihm eine Horde mafiöser Nagetiere an den Pelz. Zum Glück kennt sich Hamsterheld Pimm gut in fernöstlichen Kampfkünsten aus - und kann ordentlich austeilen.

Ja, richtig gelesen. Hamsterdam, Hamster in Not, Hamster mit - kein Witz - Ham-Fu-Kenntnissen. Das sind die Zutaten für „Hamsterdam“, ein teils absurd komisches Prügelspiel. Spieler lassen hier ihren Hamster Pimm gegen eine Übermacht übellauniger Nagetiere einer mafiösen Organisation kämpfen - etwa übertrieben breitschultrige Hasen.

Kampfspiel mit mehr als nur einem Augenzwinkern

Die Kämpfe sind als Quick-Time-Events konzipiert, geben also eine Folge von Gesten vor, die Spieler ausführen müssen. Wird alles richtig gemacht, verprügelt der Hamster die Angreifer in filmreifen Animationen. „Hamsterdam“ macht dabei nicht den Fehler, einfach nur stumpf Gesten-Kombinationen aneinander zu reihen. Tatsächlich sind die Kämpfe so orchestriert, dass ein Spielfluss aufkommt, der an Rhythmus-Spiele erinnert.

Das ist auch die große Stärke von „Hamsterdam“: Einmal im Fluss, will man das Spiel nicht mehr aus der Hand legen. Hinzu kommen die tollen Animationen und die witzige Story. „Hamsterdam“ gibt es für Android (2,09 Euro) und iOS (2,29 Euro).

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