Neubrandenburg:Jähn: Trauer bei „Tage der Raumfahrt“-Veranstaltern

Neubrandenburg/Berlin (dpa) - Nach dem Tod des Weltraumpioniers Siegmund Jähn, der am Samstag im Alter von 82 Jahren gestorben war, herrscht auch bei den Veranstaltern der Neubrandenburger "Tage der Raumfahrt" große Trauer. "Wir verneigen uns in Ehrfurcht vor seinen Leistungen für die deutsche Raumfahrt und werden im November auch an ihn erinnern", sagte Organisator Uwe Schmaling am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Auf welche Weise, stehe aber noch nicht fest. Der erste Deutsche im All sei Mecklenburg-Vorpommern und den "Tagen der Raumfahrt", die vom 7. bis 10. November in Neustrelitz und Neubrandenburg zum 35. Mal stattfinden, sehr verbunden gewesen.

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Neubrandenburg/Berlin (dpa) - Nach dem Tod des Weltraumpioniers Siegmund Jähn, der am Samstag im Alter von 82 Jahren gestorben war, herrscht auch bei den Veranstaltern der Neubrandenburger „Tage der Raumfahrt“ große Trauer. „Wir verneigen uns in Ehrfurcht vor seinen Leistungen für die deutsche Raumfahrt und werden im November auch an ihn erinnern“, sagte Organisator Uwe Schmaling am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Auf welche Weise, stehe aber noch nicht fest. Der erste Deutsche im All sei Mecklenburg-Vorpommern und den Tagen der Raumfahrt, die vom 7. bis 10. November in Neustrelitz und Neubrandenburg zum 35. Mal stattfinden, sehr verbunden gewesen. 

„Jähn war am 14. September zuletzt in Rostock, wo er Kinder traf und an einer Veranstaltung der „Freunde der Raumfahrt“ im Stadtteil Schmarl teilnahm, erklärte Schmaling. Der Kosmonaut habe überlegt, auch wieder nach Neustrelitz zu kommen, wo Schulen eng mit der Außenstelle des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammenarbeiten. Anfang November zählen unter anderem Pascale Ehrenfreund als Vorstandsvorsitzende des DLR sowie Raumfahrer aus Russland und den USA zu den Gästen. Die Veranstaltung wird vom Neubrandenburger Journal „Raumfahrt concret“ mit der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA und der DLR-Außenstelle organisiert.

Jähn war 1978 mit dem sowjetischen Kosmonauten Waleri Bykowski (1934-2019) ins All geflogen. Als Kosmonaut war er in der DDR ein Volksheld und genoss große Popularität.

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