Potsdam (dpa/bb) - Illegal entsorgter Hausmüll oder abgeladene Gartenabfälle, aber auch unerlaubte Feuerstellen: 782 Verstöße wurden im vergangenen Jahr in den Nationalen Naturlandschaften Brandenburgs geahndet. Im Vergleich zu 2016 seien das zwar weniger Fälle, sagte Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD) am Mittwoch in Potsdam bei der Bilanzpressekonferenz der Naturwacht des Landes. Damals seien 863 Fälle registriert worden. Es sei aber nach wie vor ärgerlich und unverständlich, dass Müll in den Naturlandschaften entsorgt werde.
92 Ranger arbeiten in den 15 Großschutzgebieten Brandenburgs, die mit rund 9000 Quadratkilometern ein Drittel der Landesfläche einnehmen.