Jena:Krötenwanderung: NABU mahnt Autofahrer zur Vorsicht

Erfurt (dpa/th) - Wegen der einsetzenden Krötenwanderung bittet der Naturschutzbund Thüringen (NABU) Autofahrer um Rücksicht. "Überall, wo Amphibien unterwegs sind, sollte man langsam und vorsichtig fahren, um die Tiere nicht unnötig zu gefährden", teilte ein Sprecher am Mittwoch mit. Mit den ersten warmen Nächten im März machen sich Zehntausende Frösche, Kröten und Molche auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Für die Tiere ist die Wandertour oft mit einem lebensgefährlichen Risiko verbunden, zahlreiche Exemplare werden beim Überqueren der Straßen von Autos überrollt.

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Erfurt (dpa/th) - Wegen der einsetzenden Krötenwanderung bittet der Naturschutzbund Thüringen (NABU) Autofahrer um Rücksicht. „Überall, wo Amphibien unterwegs sind, sollte man langsam und vorsichtig fahren, um die Tiere nicht unnötig zu gefährden“, teilte ein Sprecher am Mittwoch mit. Mit den ersten warmen Nächten im März machen sich Zehntausende Frösche, Kröten und Molche auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Für die Tiere ist die Wandertour oft mit einem lebensgefährlichen Risiko verbunden, zahlreiche Exemplare werden beim Überqueren der Straßen von Autos überrollt.

Um die Amphibien zu schützen, stellen gerade wieder viele Helfer in Thüringen mobile Fangzäune an Straßenüberquerungen auf. Doch die Tierschützer haben Probleme, ausreichend Helfer zu finden, die die Kröten dann in Fangeimern über die Straße tragen. Ein Sprecher des Thüringer Landesamts für Umwelt, Bergbau und Naturschutz sagte, dass immer ein Mangel an Helfern herrsche. Das Land bezuschusst demnach Material der Helfer - doch bezahlt werden sie für ihre freiwillige Arbeit nicht.

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