Greifswald:Victoria Herrmann unterstützt „Schatz an der Küste“

Greifswald (dpa/mv) - Das Umweltprojekt "Schatz an der Küste" hat mit der Moderatorin Victoria Herrmann prominente Unterstützung erhalten. Die gebürtige Potsdamerin, die im MDR die Sendung "LexiTV" moderiert, hat die Schirmherrschaft über das Projekt zum Erhalt der natürlichen Vielfalt in der Region zwischen Rostock und Rügen übernommen. Das Gebiet sei so einzigartig, dass jeder etwas dafür tun sollte, es so in seiner Ursprünglichkeit und Vielfalt zu erhalten, sagte Herrmann laut Pressemitteilung am Freitag. Im Osten Deutschlands ist Herrmann als einstige Moderatorin der DDR-Jugendsendung "Elf99" bekannt.

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Greifswald (dpa/mv) - Das Umweltprojekt „Schatz an der Küste“ hat mit der Moderatorin Victoria Herrmann prominente Unterstützung erhalten. Die gebürtige Potsdamerin, die im MDR die Sendung „LexiTV“ moderiert, hat die Schirmherrschaft über das Projekt zum Erhalt der natürlichen Vielfalt in der Region zwischen Rostock und Rügen übernommen. Das Gebiet sei so einzigartig, dass jeder etwas dafür tun sollte, es so in seiner Ursprünglichkeit und Vielfalt zu erhalten, sagte Herrmann laut Pressemitteilung am Freitag. Im Osten Deutschlands ist Herrmann als einstige Moderatorin der DDR-Jugendsendung „Elf99“ bekannt.

Zudem kürte die Ostseestiftung als Projektträger drei Schatzhüter aus der Region, die sich besonders im Naturschutz in der Region engagieren. Neben der Familie Gabriel-Wohlrab, Betreiber eines alten Hof in Dändorf, wurden der Klausdorfer Bürgermeister Thomas Reichenbach und Andrea Gollan als Schatzhüter ausgezeichnet. Andrea Gollan lebt in Neu Bartelshagen am Barther Bodden, wo sie einen Hof extensiv bewirtschaftet.

In dem Projekt „Schatz an der Küste“ soll bis 2020 unter anderem alternative Bewirtschaftungspläne für die Nutzung bislang entwässerter Salzgrasflächen oder Ideen für die Sicherung von Erlenwäldern erarbeitet werden. Zudem würden praktische Angebote zur Erlebbarkeit der biologischen Vielfalt entwickelt. Das Bundesamt für Naturschutz fördert das 6,6 Millionen Euro schwere Vorhaben zu 75 Prozent. Weitere Geldgeber sind die Ostseestiftung, die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung sowie das Land.

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