Eberswalde:Elche in der Mark beoachtet

Eberswalde (dpa/bb) - In Brandenburg werden immer öfter Elche gesehen. Allein vier seien dem Landeskompetenzzentrum Forst in Eberswalde (Barnim) in diesem Jahr bereits gemeldet worden, sagte Kornelia Dobiás, Leiterin der Forschungsstelle für Wildökologie. Exemplare der weltweit größten Hirschart seien im Barnim sowie in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming sowie Oder-Spree unterwegs gewesen.

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Eberswalde (dpa/bb) - In Brandenburg werden immer öfter Elche gesehen. Allein vier seien dem Landeskompetenzzentrum Forst in Eberswalde (Barnim) in diesem Jahr bereits gemeldet worden, sagte Kornelia Dobiás, Leiterin der Forschungsstelle für Wildökologie. Exemplare der weltweit größten Hirschart seien im Barnim sowie in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming sowie Oder-Spree unterwegs gewesen.

Wahrscheinlich sei, dass die Zahl der aus Polen zuwandernden Tiere steige, sagte die Wissenschaftlerin. Bislang gebe es keinen Nachweis, dass sich Elche dauerhaft in der Mark angesiedelt hätten. „Wir gehen davon aus, dass gegenwärtig drei bis fünf Elche durch Brandenburg streifen, sich hier eine gewisse Zeit aufhalten und dann weiter westwärts oder zurück nach Osten wandern“, sagte sie.

Im vergangenen Jahr wurde ein junger Elchbulle laut Dobiás in Südbrandenburg mit einem Senderhalsband ausgestattet. Gegenwärtig ist er im Naturpark Nuthe-Nieplitz südwestlich von Berlin unterwegs.

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