Husum:Dürre-Sommer stresste auch das Wattenmeer

Husum (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Wattenmeer und die Salzwiesen sind ein nasser Lebensraum - doch die lange Dürre und die sengende Sonne in diesem Sommer ließen den Boden in den Salzwiesen aufreißen. Gräben und Tümpel waren knochentrocken. Muscheln und Würmer hatten keine Chance und auch viele Pflanzen vertrockneten. Selbst im Watt, das zweimal pro Tag überflutet wird, gab es den Hitzetod: Dort wurde es bei Ebbe zum Teil so heiß, dass Millionen Herzmuscheln starben, wie Christof Goetze von der Schutzstation Wattenmeer sagte. Ob es bleibenden Auswirkungen gibt, werde man erst im Frühjahr sehen.

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Husum (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Wattenmeer und die Salzwiesen sind ein nasser Lebensraum - doch die lange Dürre und die sengende Sonne in diesem Sommer ließen den Boden in den Salzwiesen aufreißen. Gräben und Tümpel waren knochentrocken. Muscheln und Würmer hatten keine Chance und auch viele Pflanzen vertrockneten. Selbst im Watt, das zweimal pro Tag überflutet wird, gab es den Hitzetod: Dort wurde es bei Ebbe zum Teil so heiß, dass Millionen Herzmuscheln starben, wie Christof Goetze von der Schutzstation Wattenmeer sagte. Ob es bleibenden Auswirkungen gibt, werde man erst im Frühjahr sehen.

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