Brackenheim:Freiburg und Brackenheim erhalten Preise für Klimaschutz

Freiburg/Brackenheim (dpa/lsw) - Zwei Kommunen in Baden-Württemberg sind vom Bundesumweltministerium für ihr Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet worden. Die Städte Freiburg und Brackenheim (Kreis Heilbronn) sind zwei der zehn Sieger des bundesweiten Wettbewerbs "Klimaaktive Kommune 2018". Sie erhalten für Leistungen bei der Einsparung von Treibhausgasen oder der Anpassung an den Klimawandel Preise in Höhe von je 25 000 Euro, wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte. Bundesumweltministerium Svenja Schulze (SPD) wolle die Auszeichnung auf der elften Kommunalen Klimakonferenz, die noch bis Freitag in Berlin stattfindet, vergeben, hieß es.

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Freiburg/Brackenheim (dpa/lsw) - Zwei Kommunen in Baden-Württemberg sind vom Bundesumweltministerium für ihr Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet worden. Die Städte Freiburg und Brackenheim (Kreis Heilbronn) sind zwei der zehn Sieger des bundesweiten Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune 2018“. Sie erhalten für Leistungen bei der Einsparung von Treibhausgasen oder der Anpassung an den Klimawandel Preise in Höhe von je 25 000 Euro, wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte. Bundesumweltministerium Svenja Schulze (SPD) wolle die Auszeichnung auf der elften Kommunalen Klimakonferenz, die noch bis Freitag in Berlin stattfindet, vergeben, hieß es.

„Für einen erfolgreichen Klimaschutz gilt es, global und lokal zugleich zu handeln“, sagte Schulze. Bei der UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz werde derzeit über den globalen Rahmen verhandelt, „vor Ort zeigen Kommunen, wie Klimaschutz in der Praxis funktioniert“.

Freiburg wird für seine Initiative „Green Industry Parks“ ausgezeichnet. Dabei wurde für das größte Industriegebiet der Stadt ein eigenes Klimaschutzkonzept erstellt. Brackenheim erhält den Preis für sein Projekt „KLIMAfair verpackungsarm einkaufen“. Dabei sind Einzelhändler aufgerufen, Frischwaren wie Wurst, Käse, Milch oder Brot ohne Verpackungen abzugeben. Kunden können sich ihren Einkauf in den teilnehmenden Geschäften in Mehrweg-Behälter füllen lassen.

Laut Ministerium gingen 81 Bewerbungen für den Wettbewerb ein. Er wird vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit den drei kommunalen Spitzenverbänden ausgerichtet.

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