Würzburg:Schatztruhe sucht Schlüssel

Würzburg (dpa/lby) - Was sich in der schweren schwarzen Eisentruhe verbirgt, ist bislang ein Rätsel. Im Weinkeller des Würzburger Juliusspitals ist eine Schatztruhe aufgetaucht - "aber wir haben noch nicht die Schlüssel gefunden, mit der sie sich öffnen lässt", sagt Horst Kolesch, Leiter des Juliusspital-Weinguts. Um die sogenannte Kriegskasse aus der Zeit zwischen 1750 und 1800 zu öffnen, benötige man zwei unterschiedliche Schlüssel. Zuerst hatte der Bayerische Rundfunk über den zufälligen Fund bei Bauarbeiten berichtet.

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Würzburg (dpa/lby) - Was sich in der schweren schwarzen Eisentruhe verbirgt, ist bislang ein Rätsel. Im Weinkeller des Würzburger Juliusspitals ist eine Schatztruhe aufgetaucht - „aber wir haben noch nicht die Schlüssel gefunden, mit der sie sich öffnen lässt“, sagt Horst Kolesch, Leiter des Juliusspital-Weinguts. Um die sogenannte Kriegskasse aus der Zeit zwischen 1750 und 1800 zu öffnen, benötige man zwei unterschiedliche Schlüssel. Zuerst hatte der Bayerische Rundfunk über den zufälligen Fund bei Bauarbeiten berichtet.

Als Finderlohn für die Schlüssel lobte Kolesch Bocksbeutelweine aus. Tauchen sie nicht auf, soll die Untersuchung mit einem Endoskop die passenden Formen offenbaren. Aber auch mit nachgemachten Schlüsseln sei fraglich, ob sich etwaige Schätze aus dem Inneren bergen lassen - „die Mechanik könnte eingerostet sein“. Ob sich der Aufwand lohnt, ist hingegen völlig unklar. „Vielleicht sind in der Truhe alte Weine, Urkunden oder Münzen“, mutmaßt Köhler. „Es kann aber auch sein, dass es beim Öffnen lange Gesichter gibt.“

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