Ulm:Ulm: Bewunderer Einsteins werben für Erlebniswelt

Ulm (dpa/lsw) - Zu Ehren des Schöpfers der Relativitätstheorie, Albert Einstein, soll nach den Vorstellungen eines Bürgervereins in dessen Geburtsstadt Ulm eine Einstein-Erlebniswelt entstehen. "Schon die Architektur soll begeistern, wie in Bilbao oder Sydney", sagte die in Ulm lebende Amerikanerin Nancy Hecker-Denschlag. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universität Ulm und anderen Bewunderern des Genies hat die 51 Jahre alte Physikern den "Verein der Freunde eines Albert-Einstein-Museums" gegründet.

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Ulm (dpa/lsw) - Zu Ehren des Schöpfers der Relativitätstheorie, Albert Einstein, soll nach den Vorstellungen eines Bürgervereins in dessen Geburtsstadt Ulm eine Einstein-Erlebniswelt entstehen. „Schon die Architektur soll begeistern, wie in Bilbao oder Sydney“, sagte die in Ulm lebende Amerikanerin Nancy Hecker-Denschlag. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universität Ulm und anderen Bewunderern des Genies hat die 51 Jahre alte Physikern den „Verein der Freunde eines Albert-Einstein-Museums“ gegründet.

Die bislang 110 Mitglieder - unter ihnen viele Ulmer, aber auch Einstein-Enthusiasten in anderen Städten und im Ausland - wollen nach eigenem Bekunden weltweit Millionen von Euro für den Bau eines Einstein-Zentrums zusammenbringen. Es soll eine umfassende populärwissenschaftliche und unterhaltsame Beschäftigung mit der Lebensgeschichte des 1879 in Ulm geborenen Physik-Nobelpreisträgers sowie mit seinen Entdeckungen ermöglichen.

Die Stadt ist von dem Projekt zwar angetan, wie die Bürgermeisterin für Kultur und Bildung, Iris Mann (parteilos), erklärte. Möglichkeiten einer größeren finanziellen Beteiligung gebe es jedoch nicht. Der Verein schätzt die Baukosten auf 40 bis 50 Millionen Euro.

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