Schwerin:Millionen-Hilfe: Umbau des Barther Papenhofes zum Museum

Harry Glawe, Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, lächelt in die Kamera. (Foto: Stefan Sauer/zb/dpa/Archivbild)

Für insgesamt 5,4 Millionen Euro wird der historische Papenhof in der Boddenstadt Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) zu einem Kulturforum ausgebaut. In dem...

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Schwerin/Barth (dpa/mv) - Für insgesamt 5,4 Millionen Euro wird der historische Papenhof in der Boddenstadt Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) zu einem Kulturforum ausgebaut. In dem denkmalgeschützten Gebäude, das zu den ältesten mittelalterlichen Bürgerbauten in der Region zwischen Rostock und Stralsund gehört, solle auf drei Etagen ein stadtgeschichtliches Museum eingerichtet werden, teilte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) am Montag mit. Zudem würden räumliche Möglichkeiten für Wanderausstellungen geschaffen.

An den Umbau knüpft der auch für Tourismus zuständige Minister die Hoffnung, dass außerhalb der Hauptsaison neue Gästegruppen in die Stadt gelockt werden können. Barth, bis 1605 Residenz der Pommerschen Herzöge, steht etwas im Schatten der touristischen Hauptziele Darß-Zingst und Stralsund.

Mit 3,3 Millionen Euro stammt laut Glawe der Großteil des Geldes für den Umbau des Papenhofes aus dem Programm zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Weitere Mittel kämen von der Deutschen Stiftung Denkmalsschutz, vom Bund und aus dem Sonderprogramm für Denkmalschutz.

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