Geschichte:Schrein-Besuch japanischer Abgeordneter stößt auf Empörung

Peking (dpa) - Der Pilgergang von mehr als 140 japanischen Abgeordneten und Innenminister Yoshitaka Shindo zum umstrittenen Yasukuni-Schrein hat heftige Proteste in China und Südkorea ausgelöst. In dem Schrein werden auch 14 hingerichtete Kriegsverbrecher aus dem Zweiten Weltkrieg geehrt. Chinas Staatsmedien sprechen von einem "Akt der Provokation". Seoul verurteilte die "Verherrlichung der japanischen Kriegsaggression".

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Peking (dpa) - Der Pilgergang von mehr als 140 japanischen Abgeordneten und Innenminister Yoshitaka Shindo zum umstrittenen Yasukuni-Schrein hat heftige Proteste in China und Südkorea ausgelöst. In dem Schrein werden auch 14 hingerichtete Kriegsverbrecher aus dem Zweiten Weltkrieg geehrt. Chinas Staatsmedien sprechen von einem „Akt der Provokation“. Seoul verurteilte die „Verherrlichung der japanischen Kriegsaggression“.

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