Geschichte:Nazi-Waffe heizt Debatte um Kalaschnikow-Denkmal in Moskau an

Moskau (dpa) - Ausgerechnet ein Sturmgewehr der deutschen Wehrmacht versetzt die Moskauer Patrioten-Szene in Aufruhr. Nur drei Tage nach der Enthüllung eines ohnehin umstrittenen Denkmals für den russischen Waffenbauer Michail Kalaschnikow haben Experten einen feinen, aber gravierenden Schönheitsfehler entdeckt. In einem Sockelrelief hat sich demnach zwischen die martialische Darstellung von Waffen der Marke Kalaschnikow die schematische Zeichnung eines Sturmgewehrs vom Typ StG 44 geschlichen, wie es Nazi-Truppen im Zweiten Weltkrieg hatten. Kritiker wittern eine heimliche Provokation des Künstlers.

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Moskau (dpa) - Ausgerechnet ein Sturmgewehr der deutschen Wehrmacht versetzt die Moskauer Patrioten-Szene in Aufruhr. Nur drei Tage nach der Enthüllung eines ohnehin umstrittenen Denkmals für den russischen Waffenbauer Michail Kalaschnikow haben Experten einen feinen, aber gravierenden Schönheitsfehler entdeckt. In einem Sockelrelief hat sich demnach zwischen die martialische Darstellung von Waffen der Marke Kalaschnikow die schematische Zeichnung eines Sturmgewehrs vom Typ StG 44 geschlichen, wie es Nazi-Truppen im Zweiten Weltkrieg hatten. Kritiker wittern eine heimliche Provokation des Künstlers.

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