Darmstadt:150. Geburtstag von Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein

Darmstadt (dpa/lhe) - Das umfangreiche kreative Schaffen des letzten Großherzogs von Hessen-Darmstadt wird erstmals in einer Ausstellung auf der Mathildenhöhe beleuchtet. Anlass ist der 150. Geburtstag von Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein (1868-1937), dem Gründer der Künstlerkolonie Mathildenhöhe. "Der Geburtstag fällt zusammen mit der Endphase um die Bewerbung als Welterbe", sagte der Direktor des Instituts Mathildenhöhe, Philipp Gutbrod, am Donnerstag bei der Vorstellung der Schau. Unter dem Titel "Das Neue frisch zu wagen!" ist sie vom 21. Oktober bis zum 24. Februar 2019 zu sehen. "Die Ausstellung erklärt, warum Ernst Ludwig die Künstlerkolonie initiiert und Bleibendes geschaffen hat."

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Darmstadt (dpa/lhe) - Das umfangreiche kreative Schaffen des letzten Großherzogs von Hessen-Darmstadt wird erstmals in einer Ausstellung auf der Mathildenhöhe beleuchtet. Anlass ist der 150. Geburtstag von Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein (1868-1937), dem Gründer der Künstlerkolonie Mathildenhöhe. „Der Geburtstag fällt zusammen mit der Endphase um die Bewerbung als Welterbe“, sagte der Direktor des Instituts Mathildenhöhe, Philipp Gutbrod, am Donnerstag bei der Vorstellung der Schau. Unter dem Titel „Das Neue frisch zu wagen!“ ist sie vom 21. Oktober bis zum 24. Februar 2019 zu sehen. „Die Ausstellung erklärt, warum Ernst Ludwig die Künstlerkolonie initiiert und Bleibendes geschaffen hat.“

„Seine Gedichte, Zeichnungen und Kompositionen hatten wirklich Qualität“, sagte Gutbrod. Ihnen ist der erste Teil der Ausstellung gewidmet. Einige Werke seien noch nie zuvor ausgestellt worden. Darunter sind 6 von mehr als 200 Aquarellen einzelner grotesker Figuren. Um Ernst Ludwig als „erfolgreichen Kommunikator“, die Mittel mit denen er ein Image für sich und sein Großherzogtum schuf, geht es im zweiten Teil der Ausstellung. Zahlreiche Postkarten zeigen ihn mal als rührenden Vater, mal als feschen Mann und mal in Uniform. „Er war ein Popstar seiner Zeit, das hat er zelebriert.“ Mit diesem Image habe er viele Organisationen und Institutionen gegründet - acht von ihnen werden im dritten Teil vorgestellt.

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