Eggenstein-Leopoldshafen:Bund und Land wollen Organisation des KIT vereinheitlichen

Karlsruhe (dpa/lsw) - Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) soll als gemeinsame Wissenschaftseinrichtung von Bund und Land eine einfachere Organisationsstruktur bekommen. Seit 2015 sei der Weg nach einer Grundgesetzänderung frei und jetzt sei die Zeit reif, sagte Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) am Freitag bei einem Besuch des KIT mit Bundeswissenschaftsministerin Anja Karliczek (CDU).

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Karlsruhe (dpa/lsw) - Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) soll als gemeinsame Wissenschaftseinrichtung von Bund und Land eine einfachere Organisationsstruktur bekommen. Seit 2015 sei der Weg nach einer Grundgesetzänderung frei und jetzt sei die Zeit reif, sagte Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) am Freitag bei einem Besuch des KIT mit Bundeswissenschaftsministerin Anja Karliczek (CDU).

Alle Beschäftigten des KIT sollen künftig einheitlichen Regeln unterliegen, sagte Karliczek. So könnten sich dann auch die Wissenschaftler des vom Bund finanzierten Großforschungsteils des KIT an der Lehre des Hochschulteils beteiligen.

Das KIT war 2009 aus dem Zusammenschluss von Universität und Forschungszentrum Karlsruhe entstandenen. Am KIT forschen und lehren 367 Professoren (2017). Insgesamt kümmern sich fast 9300 Beschäftigte um rund 25 500 Studenten.

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