Dresden (dpa/sn) - Sachsen hat den Forschungsstandort für Biotechnologie an der TU Dresden erweitert und will sie damit als Exzellenzuniversität stärken. Dazu wurde am Freitag auf dem Forschungscampus der Neubau für zwei Forschungszentren eröffnet. Mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und dem Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) „B CUBE“ würden die Rahmenbedingungen für Spitzenforschung deutlich verbessert, sagte Finanzminister Matthias Haß (CDU) bei der Schlüsselübergabe.
Im DZNE wird untersucht, wie das Gehirn Schädigungen kompensieren und verhindern kann. Das ZIK arbeitet auf der molekularen Ebene. Es entwickelt technisch nutzbare Anwendungen aus der Beobachtung und Analyse von Naturphänomenen.