Der Weg, den die spanische Hauptstadt in dieser Coronavirus-Pandemie geht, ist ungewöhnlich. Selbst für Spanien, wo die Schulen seit September landesweit offen geblieben sind. Madrid sticht heraus mit seinem liberalen Vorgehen: Kneipen, Restaurants, Theater, Geschäfte sind seit vorigem Sommer durchgängig geöffnet. Das öffentliche Leben wurde auch bei hohen Infektionszahlen nicht heruntergefahren. Derzeit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 190 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner, ein Lockdown steht dennoch nicht zur Debatte. Was lehrt das Beispiel Madrid?
Corona-Politik in Madrid:Sieben Lehren aus der Stadt ohne Lockdown
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Die spanische Hauptstadt geht einen anderen Weg durch die Pandemie: Die Menschen dort leben mit sehr wenigen Einschränkungen. Wie funktioniert das?
Von Karin Janker, Madrid
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