Göttingen:Sartorius: Starke Nachfrage in Asien treibt Wachstum

Göttingen (dpa/lni) - Der Göttinger Pharma- und Laborzulieferer Sartorius traut sich dank anziehender Geschäfte vor allem in Asien hohe Zuwächse in den kommenden Jahren zu. Bis 2025 solle sich der Umsatz fast verdreifachen und die Marke von vier Milliarden Euro erreichen, gab das Unternehmen am Mittwoch als Ziel aus. Vorstandschef Joachim Kreuzburg begründete den Optimismus mit der weltweit kontinuierlich steigenden Nachfrage nach biopharmazeutisch hergestellten Medikamenten. Dabei spiele besonders China eine immer wichtigere Rolle. 2017 konnte Sartorius die Erlöse auf 1,4 Milliarden Euro erhöhen und dabei einen Nettogewinn von 144 Millionen Euro erzielen - ein Plus von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Göttingen (dpa/lni) - Der Göttinger Pharma- und Laborzulieferer Sartorius traut sich dank anziehender Geschäfte vor allem in Asien hohe Zuwächse in den kommenden Jahren zu. Bis 2025 solle sich der Umsatz fast verdreifachen und die Marke von vier Milliarden Euro erreichen, gab das Unternehmen am Mittwoch als Ziel aus. Vorstandschef Joachim Kreuzburg begründete den Optimismus mit der weltweit kontinuierlich steigenden Nachfrage nach biopharmazeutisch hergestellten Medikamenten. Dabei spiele besonders China eine immer wichtigere Rolle. 2017 konnte Sartorius die Erlöse auf 1,4 Milliarden Euro erhöhen und dabei einen Nettogewinn von 144 Millionen Euro erzielen - ein Plus von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Das im TecDax notierte Unternehmen wolle zwei Drittel des geplanten Wachstums aus eigener Kraft und zu einem Drittel durch Übernahmen anderer Firmen erreichen, sagte Kreuzburg. Für 2018 rechnet Sartorius mit einem Umsatzplus von bis zu zwölf Prozent.

Die Sartorius-Aktie ist derzeit im Höhenflug. Allein in diesem Jahr liegt der Kursanstieg bei gut 30 Prozent. Am Dienstag hatte das Papier mit 104,80 Euro einen Rekordstand erreicht. Damit kommt Sartorius nun auf einen Börsenwert von rund 7,5 Milliarden Euro. Die Dividende für 2017 soll sich von 0,46 Euro auf 0,51 Euro je Vorzugsaktie erhöhen.

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