Archäologie - Halle (Saale):Himmelsscheiben-Schau kommt bislang auf rund 1700 Besucher

Archäologie
Ein Plakat mit der Aufschrift „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte“. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa (Foto: dpa)

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Halle (dpa/sa) - Rund 1700 Menschen haben seit der Eröffnung vor rund einer Woche die Himmelsscheiben-Schau in Halle besucht. Die Landesausstellung "Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte" öffnete für das Publikum am 04. Juni im Landesmuseum für Vorgeschichte und läuft bis zum 09. Januar 2022. "Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen sind wir mit dem Ergebnis sehr, sehr zufrieden", sagte der stellvertretende Landesarchäologe und Sprecher des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle, Alfred Reichenberger. "Voranmeldungen sind nicht notwendig, es gelten die Hygieneregeln. Auch muss jeder Besucher einen Fragebogen ausfüllen."

In der Jubiläumsschau steht die über 3600 Jahre alte Scheibe mit Goldauflagen in einer blauen Vitrine und ist gekonnt ausgeleuchtet. In weiteren Vitrinen sind die wichtigsten Funde der europäischen Bronzezeit zu sehen, wie das "Cape von Mold" aus Wales (Großbritannien), der Goldhut von Schifferstadt (Rheinland-Pfalz)und die Goldschiffchen von Nors (Dänemark). Insgesamt können Besucherinnen und Besucher auf 900 Quadratmetern rund 400 Objekte anschauen.

© dpa-infocom, dpa:210612-99-962231/3

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