Geising:Münzfund aus Dreißigjährigem Krieg auf Schloss Lauenstein

Dresden/Geising (dpa/sn) - Bei der Sanierung des Wirtschaftshofes von Schloss Lauenstein (Osterzgebirge) hat ein Bauarbeiter Ende Juli ein Konvolut von 236 Silbermünzen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert entdeckt. Sie lagen etwa einen Meter tief unter Schutt und Abfüllschichten versteckt im ersten Obergeschoss des Torhauses, wie Landesarchäologin Regina Smolnik am Mittwoch in Dresden sagte. Es handele sich um das "kleine Vermögen eines Bediensteten", das in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verborgen wurde. Die älteste Münze sei etwa 1460 geprägt worden, die jüngste datiere von 1631. Der Fund ist einer von bisher 75 solcher Zufallsentdeckungen aus dieser Zeit und laut Smolnik vor allem ein "Schatz" für die Wissenschaft.

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Dresden/Geising (dpa/sn) - Bei der Sanierung des Wirtschaftshofes von Schloss Lauenstein (Osterzgebirge) hat ein Bauarbeiter Ende Juli ein Konvolut von 236 Silbermünzen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert entdeckt. Sie lagen etwa einen Meter tief unter Schutt und Abfüllschichten versteckt im ersten Obergeschoss des Torhauses, wie Landesarchäologin Regina Smolnik am Mittwoch in Dresden sagte. Es handele sich um das „kleine Vermögen eines Bediensteten“, das in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verborgen wurde. Die älteste Münze sei etwa 1460 geprägt worden, die jüngste datiere von 1631. Der Fund ist einer von bisher 75 solcher Zufallsentdeckungen aus dieser Zeit und laut Smolnik vor allem ein „Schatz“ für die Wissenschaft.

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