Stuttgart:Streit um AKW-Bauschutt

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Schutt aus dem Rückbau der Atomkraftwerke (AKW) in Obrigheim und Neckarwestheim sorgt für erheblichen Streit im Land. Die grün-schwarze Regierung müsse es vermeiden, die Ablagerung auf Kreisgebiet gegen die Sorgen und Ängste der Menschen zu erzwingen, schrieb der Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, Achim Brötel (CDU), an Umweltminister Franz Untersteller (Grüne). Es gebe "alternative Entsorgungsszenarien" für die sogenannten freigemessenen Abfälle. Untersteller hatte neulich wenig Verständnis geäußert. Eine Granitplatte in der Küche oder ein Sack Kunstdünger aus dem Baumarkt strahlten stärker als der Müll, der nach Messungen aus dem Atomgesetz fallen und auf Deponien der Kreise entsorgt werden müssten.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Schutt aus dem Rückbau der Atomkraftwerke (AKW) in Obrigheim und Neckarwestheim sorgt für erheblichen Streit im Land. Die grün-schwarze Regierung müsse es vermeiden, die Ablagerung auf Kreisgebiet gegen die Sorgen und Ängste der Menschen zu erzwingen, schrieb der Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, Achim Brötel (CDU), an Umweltminister Franz Untersteller (Grüne). Es gebe „alternative Entsorgungsszenarien“ für die sogenannten freigemessenen Abfälle. Untersteller hatte neulich wenig Verständnis geäußert. Eine Granitplatte in der Küche oder ein Sack Kunstdünger aus dem Baumarkt strahlten stärker als der Müll, der nach Messungen aus dem Atomgesetz fallen und auf Deponien der Kreise entsorgt werden müssten.

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