Schwerin:Mehr Fördergeld für Forschung und Entwicklung in MV-Firmen

Schwerin/Brüssel (dpa/mv) - Für unternehmensnahe Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Mecklenburg-Vorpommern gibt es mehr Fördergeld. Wie Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) am Montag in Schwerin mitteilte, stehen dafür bis 2020 nun 50 Millionen Euro zusätzlich aus dem EU-Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit. Brüssel habe grünes Licht gegeben. Die Mittelumschichtung wurde laut Ministerium unter anderem durch spürbare Einschränkungen bei der Investitionsförderung für Großunternehmen im Land möglich.

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Schwerin/Brüssel (dpa/mv) - Für unternehmensnahe Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Mecklenburg-Vorpommern gibt es mehr Fördergeld. Wie Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) am Montag in Schwerin mitteilte, stehen dafür bis 2020 nun 50 Millionen Euro zusätzlich aus dem EU-Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit. Brüssel habe grünes Licht gegeben. Die Mittelumschichtung wurde laut Ministerium unter anderem durch spürbare Einschränkungen bei der Investitionsförderung für Großunternehmen im Land möglich.

Bislang waren in der laufenden EU-Förderperiode von 2014 bis 2020 für die Unterstützung von Forschung und Entwicklung 168 Millionen Euro eingeplant. Der Großteil dieser Mittel sei bereits gebunden. Laut Glawe wurden bislang 310 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit einem Fördervolumen von rund 117 Millionen Euro unterstützt.

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