Verkauf der Skandalkonzerns:Wer will Wirecard?

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Die frühere Wirecard-Zentrale in Aschheim: Die vermeintlichen Gewinne aus dem Asien-Geschäft kamen hier nie an. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Im Wochenrhythmus kommen neue Machenschaften von Wirecard ans Tageslicht. Das macht den Verkauf des Unternehmens nicht leichter. Welche Interessenten noch verblieben sind.

Von Klaus Ott und Jörg Schmitt, München

Die Mail, die kurz vor dem Wochenende an die noch verbliebenen Mitarbeiter der pleitegegangenen Wirecard-Gesellschaften ging, sollte Mut machen. Insolvenzverwalter Michael Jaffé schrieb, man befinde sich in "intensiven und konstruktiven Verhandlungen mit drei internationalen Interessenten bzw. Interessentengruppen" für das Kerngeschäft der Wirecard AG. Von den noch verbliebenen Arbeitsplätzen am Konzernsitz in Aschheim bei München sollen so viele wie möglich nach dem Verkauf erhalten bleiben. Die Namen der Interessenten nannte Jaffé nicht, sie sind aber aus Wirecard-Kreisen zu hören.

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