Bilanzskandal:Was Wirecard-Anleger jetzt wissen sollten 

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Das Unternehmen Wirecard war zuletzt häufig in den Schlagzeilen - positiv wie negativ. (Foto: Sven Simon/Imago)

Der Konzern meldet als erstes Dax-Mitglied überhaupt Insolvenz an. Die Aktie rauscht in den Keller. Was das für Aktionäre, Kunden und Partner bedeutet - und was nun wichtig wird.

Von Meike Schreiber, Jan Willmroth, Frankfurt, und Nils Wischmeyer, Köln

Der Zahlungsdienstleister Wirecard ist am Ende. Am Donnerstag vor einer Woche verkündete der Konzern zunächst, dass er 1,9 Milliarden Euro vermisst. Die Aktie stürzte ab, Konzernchef Markus Braun und Vorstand Jan Marsalek verloren ihre Jobs. Die Staatsanwaltschaft erwirkte Haftbefehle gegen die beiden. Nun kam - früher als erwartet - das vorläufige Aus: Wirecard ist zahlungsunfähig. Für Anleger und Kreditgeber ist das eine Katastrophe. Kunden der Wirecard Bank können hingegen beruhigt sein.

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