Rostock:Wasserversorgung wird rekommunalisiert: alle Jobs bleiben

Rostock (dpa/mv) - 100 Tage vor dem Übergang der Rostocker Wasserversorgung vom Privatunternehmen Eurawasser auf die kommunale Nordwasser GmbH haben deren Chefs Zuversicht demonstriert. Alle bisherigen Arbeitsplätze würden bestehen bleiben, betonte Nordwasser-Geschäftsführerin Michaela Link am Freitag. Alle Eurawasser-Mitarbeiter, die dies wünschen, würden zu ihren bisherigen Konditionen übernommen werden. Einen entsprechenden Tarifvertrag gibt es früheren Angaben der Gewerkschaft Verdi zufolge aber noch nicht. Bisher hätten sich laut Nordwasser mehr als 200 der rund 400 bei Eurawasser Beschäftigten für den Übergang registrieren lassen.

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Rostock (dpa/mv) - 100 Tage vor dem Übergang der Rostocker Wasserversorgung vom Privatunternehmen Eurawasser auf die kommunale Nordwasser GmbH haben deren Chefs Zuversicht demonstriert. Alle bisherigen Arbeitsplätze würden bestehen bleiben, betonte Nordwasser-Geschäftsführerin Michaela Link am Freitag. Alle Eurawasser-Mitarbeiter, die dies wünschen, würden zu ihren bisherigen Konditionen übernommen werden. Einen entsprechenden Tarifvertrag gibt es früheren Angaben der Gewerkschaft Verdi zufolge aber noch nicht. Bisher hätten sich laut Nordwasser mehr als 200 der rund 400 bei Eurawasser Beschäftigten für den Übergang registrieren lassen.

Zum 30. Juni endet der bisherige Betreibervertrag zwischen dem Warnow-Wasser- und Abwasserverband (WWAV) und Eurawasser, der bisher Rostock und 28 Umlandgemeinden abdeckt. Ab dem 1. Juli soll dann Nordwasser übernehmen. Die Rekommunalisierung des 1993 privatisierten Wasserbereichs war 2014 von Rostocks Bürgerschaft beschlossen worden.

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