Wahlen in Frankreich:Die Präsidenten-Flüsterer

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Thomas Piketty: Der 45-jährige Ökonom wurde mit seinem Buch "Das Kapital im 21. Jahrhundert" bekannt und unterstützt den Sozialisten Benoît Hamon. (Foto: Eric Piermont/AFP)

Wenn Frankreich einen neuen Staatschef kürt, stehen grundverschiedene Entwürfe für die Ökonomie des Landes zur Wahl - und für die Zukunft des Euro. Die Ideen stammen von schillernden Wirtschaftsberatern. Ein Überblick.

Von Leo Klimm

Die Franzosen stehen bei der Präsidentschaftswahl am Sonntag vor einer Richtungsentscheidung - besonders in der Wirtschaftspolitik. Wollen sie mehr oder weniger Staat? Wollen sie früher oder später in Rente gehen und akzeptieren sie eine stärker marktorientierte Politik, die mit Einschnitten einhergehen könnte? Wie in den USA stellt sich auch die Frage: Sind die Bürger empfänglich für Versprechen, das Land abzuschotten? Und am Ende geht es auch darum, welche Rolle das Land künftig in Europa einnehmen wird - und damit im Verhältnis zu Deutschland.

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