Vorsorge:Zehn Tipps, wie man richtig spart

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Auch aus kleinen Beträgen können große Summen werden - wenn man früh anfängt. (Foto: SuperStock/Mauritius/Stefan Dimitrov)

Viele reden darüber, wenige handeln: Menschen neigen zur Aufschieberitis, auch beim Geldanlegen, etwa fürs Alter. Doch der innere Schweinehund lässt sich überlisten.

Von Thomas Öchsner

Menschen sind nicht selten verdammt unvernünftige Wesen. Sie stopfen Süßigkeiten in sich rein, obwohl sie wissen, dass sie dann noch mehr Fettpölsterchen bekommen. Sie kaufen sich einen Thermomix für 1000 Euro und lassen ihn nach einmaligem Benutzen im Schrank verstauben. Sie treiben keinen Sport, obwohl ihnen das eigentlich guttäte. Oft irrational verhält sich der Mensch auch, wenn es ums Geld geht. Die meisten wissen, dass die Rente allein nicht reicht für einen finanziell sorgenlosen Ruhestand, trotzdem können sie sich nicht aufraffen, mehr fürs Alter vorzusorgen. "Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, mit Geld umzugehen", sagt der US-Verhaltensökonom Dan Ariely. Im wahren Leben, schreibt der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger Richard Thaler, "sind Menschen eben keine rationalen Egoisten", die nach dem Modell des Homo oeconomicus wie ein Mr. Spock der Kapitalanlage das Beste für sich tun. Wie aber kann man sich zum Beispiel dazu bringen, jeden Monat Geld auf die hohe Kante zu legen, selbst wenn es nur ein paar Euro sind? Wie lässt sich der innere Schweinehund überwinden? Zehn Punkte, um mit dem Sparen in die Gänge zu kommen.

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