Wuppertal:Statt Bahn mehr Busse: Pendler von Sperrung betroffen

Wuppertal (dpa/lnw) - Wegen Arbeiten an einem neuen Stellwerk wird Wuppertal in den Sommerferien komplett vom Zugverkehr abgeschnitten. Vom 16. Juli, 22 Uhr, bis zum Morgen des 30. August soll die Vollsperrung dauern. Im Ersatzverkehr werden zahlreiche Schnellbusse eingesetzt. ICE- und IC-Züge, die sonst über Wuppertal fahren, nehmen die Strecke über das Ruhrgebiet. Nach Angaben der Bahn ist eine Vollsperrung unvermeidbar, um das neue Stellwerk nach den Sommerferien in Betrieb zu nehmen.

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Wuppertal (dpa/lnw) - Wegen Arbeiten an einem neuen Stellwerk wird Wuppertal in den Sommerferien komplett vom Zugverkehr abgeschnitten. Vom 16. Juli, 22 Uhr, bis zum Morgen des 30. August soll die Vollsperrung dauern. Im Ersatzverkehr werden zahlreiche Schnellbusse eingesetzt. ICE- und IC-Züge, die sonst über Wuppertal fahren, nehmen die Strecke über das Ruhrgebiet. Nach Angaben der Bahn ist eine Vollsperrung unvermeidbar, um das neue Stellwerk nach den Sommerferien in Betrieb zu nehmen.

Die 32 Millionen Euro teure Anlage ersetzt drei Bauten aus den 1960er Jahren und soll den Schienenverkehr in der Region verbessern. Wuppertal ist die siebt-größte Stadt in NRW und eine Stadt mit vielen Pendlern: Es gibt jeweils 57 000 Ein- und Auspendler. Betroffen sind auch die 22 000 Studenten der Universität.

Während des Bahnstopps sind allein zwischen Wuppertal und dem etwa 30 Kilometer entfernten Düsseldorf tagsüber pro Stunde und Richtung acht Schnellbusfahrten geplant. Nach Kritik am Ersatzfahrplan beim ersten Bahnstopp an Ostern gibt es nun mehr Personal, eine bessere Ausschilderung sowie ein Servicetelefon. Der Schienenersatzverkehr wird von den vier auf der Strecke tätigen Bahnunternehmen angeboten.

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