Wiesbaden:Stickoxid-Werte in einigen hessischen Städten zu hoch

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die in einigen hessischen Großstädten gemessenen Stickoxid-Werte sind auch in diesem Jahr zu hoch gewesen. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie hervor. Demnach ist Darmstadt nach aktuellem Stand erneut Spitzenreiter. Erhöhte Werte würden aber nur an jenen Stellen gemessen, die als Hauptverkehrspunkt gelten. Der Grenzwert ist auf 40 Mikrogramm je Kubikmeter Luft im Jahresmittel festgesetzt. Darmstadt liege aktuell bei 53. Schon im vergangenen Jahr hatte die Stadt mit 55,5 Mikrogramm einen Spitzenwert in Hessen. Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" darüber berichtet.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die in einigen hessischen Großstädten gemessenen Stickoxid-Werte sind auch in diesem Jahr zu hoch gewesen. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie hervor. Demnach ist Darmstadt nach aktuellem Stand erneut Spitzenreiter. Erhöhte Werte würden aber nur an jenen Stellen gemessen, die als Hauptverkehrspunkt gelten. Der Grenzwert ist auf 40 Mikrogramm je Kubikmeter Luft im Jahresmittel festgesetzt. Darmstadt liege aktuell bei 53. Schon im vergangenen Jahr hatte die Stadt mit 55,5 Mikrogramm einen Spitzenwert in Hessen. Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ darüber berichtet.

Wiesbaden kommt den Zahlen zufolge auf annähernd 50, Frankfurt auf 48, Limburg auf 46 und Gießen auf 43 Mikrogramm. Ein endgültiger Jahresmittelwert stehe aber erst zum Jahresende fest. Die Werte können sich also noch leicht verändern.

Grundsätzlich sinken die Werte in Hessen seit 2002, jedoch nur sehr langsam. Viele Maßnahmen würden erst nach einigen Jahren greifen, sagte Marion Hemfler, Leiterin des Dezernats für Luftreinhaltung im Landesamt. Jedes Mikrogramm sei eine große Herausforderung. Mögliche Dieselverbote würden Hemfler zufolge wohl zeitnahe und spürbare Effekte mit sich bringen.

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