Wiesbaden:Hessen will stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren

Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit zusätzlichen reaktivierten Schienenstrecken will Hessen mehr Passagiere in die Bahnen locken. Dies gilt nicht nur für die Ballungszentren, wo der öffentliche Nahverkehr vielerorts an seine Grenzen stößt. Auch der ländliche Raum gewinne an Lebensqualität, wenn stillgelegte Bahnstrecken wieder in Betrieb genommen werden, sagte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) am Montag in Wiesbaden.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit zusätzlichen reaktivierten Schienenstrecken will Hessen mehr Passagiere in die Bahnen locken. Dies gilt nicht nur für die Ballungszentren, wo der öffentliche Nahverkehr vielerorts an seine Grenzen stößt. Auch der ländliche Raum gewinne an Lebensqualität, wenn stillgelegte Bahnstrecken wieder in Betrieb genommen werden, sagte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) am Montag in Wiesbaden.

Das hessische Schienennetz enthält zahlreiche Nebenstrecken, die nicht mehr befahren werden. Unter anderem für die Horlofftalbahn soll sich das nach dem Willen der Landesregerierung ändern. Die Trasse führt in der Wetterau von Wölfersheim nach Hungen. Bei weiteren drei - derzeit stillgelegten - Strecken werde die Planung inzwischen konkreter, erklärte der Minister.

Er nannte die Aartalbahn von Bad Schwalbach im Taunus nach Wiesbaden, die mittelhessische Lumdatalbahn (Lollar-Rabenau) und einen 2,6 Kilometer langen Schienenabschnitt in Neu-Isenburg. Für vier weitere Vorhaben in Kassel und bei Darmstadt liefen noch Machbarkeitsstudien.

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