Stuttgart:Verband: Steuerzahler nicht weiter belasten

Stuttgart (dpa/lsw) - Die baden-württembergischen Steuerzahler dürfen aus Sicht des Bundes der Steuerzahler nicht für die Stuttgart-21-Mehrkosten zur Kasse gebeten werden. "Das Land, die Stadt und die Region Stuttgart sowie der Flughafen sollten nicht mehr Geld in den Topf schmeißen", sagte der stellvertretende Landeschef Zenon Bilaniuk der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag in Stuttgart. Der Verband unterstütze die Projektpartner aus dem Land in ihrer Absage an eine Übernahme zusätzlicher Kosten. Die Volksabstimmung zugunsten des Weiterbaus der Milliardenprojektes sei auf Grundlage einer klaren Finanzierungsaufteilung erfolgt. "Die muss auch eingehalten werden." Die Bauherrin Bahn muss aus Sicht Bilaniuks die Finanzierungsprobleme bei der Neuordnung des Stuttgarter Bahnknotens lösen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa/lsw) - Die baden-württembergischen Steuerzahler dürfen aus Sicht des Bundes der Steuerzahler nicht für die Stuttgart-21-Mehrkosten zur Kasse gebeten werden. „Das Land, die Stadt und die Region Stuttgart sowie der Flughafen sollten nicht mehr Geld in den Topf schmeißen“, sagte der stellvertretende Landeschef Zenon Bilaniuk der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag in Stuttgart. Der Verband unterstütze die Projektpartner aus dem Land in ihrer Absage an eine Übernahme zusätzlicher Kosten. Die Volksabstimmung zugunsten des Weiterbaus der Milliardenprojektes sei auf Grundlage einer klaren Finanzierungsaufteilung erfolgt. „Die muss auch eingehalten werden.“ Die Bauherrin Bahn muss aus Sicht Bilaniuks die Finanzierungsprobleme bei der Neuordnung des Stuttgarter Bahnknotens lösen.

Am Mittwoch war bekanntgeworden, dass die Bahn nun einen Kostenrahmen von 7,6 Milliarden Euro für das umstrittene Projekt erwartet - bislang waren es 6,5 Milliarden Euro. Die Fertigstellung verzögert sich zudem auf Ende 2024.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: