Stade:Neue Fähre von Stadersand nach Hamburg nimmt Betrieb auf

Stade/Hamburg (dpa) - Nach zehn Jahren Pause schippert nun wieder eine Fähre regelmäßig von Stade (Stadersand) über Wedel zum Hamburger Fischmarkt. Der Fährdienst hat am Montag offiziell seinen Dienst aufgenommen, wie ein Sprecher der Stade Marketing und Tourismus GmbH sagte. Die neue Fähre der Reederei Watten Fährlinien GmbH aus Husum soll bis Ende Oktober unter dem Namen "elblinien" Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg verbinden. Sie verkehrt täglich dreimal zwischen Stade und Hamburg.

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Stade/Hamburg (dpa) - Nach zehn Jahren Pause schippert nun wieder eine Fähre regelmäßig von Stade (Stadersand) über Wedel zum Hamburger Fischmarkt. Der Fährdienst hat am Montag offiziell seinen Dienst aufgenommen, wie ein Sprecher der Stade Marketing und Tourismus GmbH sagte. Die neue Fähre der Reederei Watten Fährlinien GmbH aus Husum soll bis Ende Oktober unter dem Namen „elblinien“ Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg verbinden. Sie verkehrt täglich dreimal zwischen Stade und Hamburg.

Auf die Fähre mit dem Namen „Liinsand“ passen den Angaben zufolge 50 Passagiere und 15 Fahrräder. Sie pendelt jeden Tag von 8.55 Uhr an ab Stadersand auf der Elbe in Richtung Altona. Dabei macht sie nach 40 Minuten einen Zwischenstopp in Wedel (Schulau) und erreicht schließlich nach einer Fahrtzeit von etwa einer Stunde und 45 Minuten Hamburg-Altona. Letzte Abfahrt des Tages in Stadersand ist 17.00 Uhr, die letzte Rückreise ab dem Fischmarkt startet 18.45 Uhr. Ein Ticket von Stadersand zum Fischmarkt kostet 13 Euro, Fahrräder 5 Euro.

In den vergangenen Jahren war die Passagierfähre noch im nordfriesischen Wattenmeer zwischen Dagebüll, Föhr, Amrum und den Halligen unterwegs. Sie hat einen Hybrid-Antrieb und kann mit Dieseltreibstoff oder elektrisch betrieben werden. Der Katamaran „Liinsand“ kann den Angaben zufolge bis zu 16 Knoten schnell fahren, das sind etwa 30 Kilometer pro Stunde.

Mit dem neuen Fährdienst wird die frühere Fährverbindung des „Elbe-City-Jets“ wieder aufgenommen, die vor etwa zehn Jahren eingestellt wurde. „Liinsand“ ist der Name einer Sandbank im friesischen Wattenmeer.

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