Potsdam:Brandenburger Polizei kontrolliert Handy-Sünder

Potsdam (dpa/bb) - Selbst härtere Strafen für Handysünder am Steuer schrecken offensichtlich nicht ab. In den ersten fünf Stunden bei einer landesweiten Polizeikontrolle am Donnerstag wurden in Brandenburg bereits 1100 Fahrzeuge kontrolliert. 229 Verstöße seien festgestellt worden, davon 41 wegen Nutzung eines Handys am Steuer, sagte Mario Heinemann, Sprecher des Polizeipräsidiums Brandenburg.

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Potsdam (dpa/bb) - Selbst härtere Strafen für Handysünder am Steuer schrecken offensichtlich nicht ab. In den ersten fünf Stunden bei einer landesweiten Polizeikontrolle am Donnerstag wurden in Brandenburg bereits 1100 Fahrzeuge kontrolliert. 229 Verstöße seien festgestellt worden, davon 41 wegen Nutzung eines Handys am Steuer, sagte Mario Heinemann, Sprecher des Polizeipräsidiums Brandenburg.

Der Einsatz war Teil einer bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion, die auf Gefahren durch Ablenkungen aufmerksam wollte.

Immer wieder musste Autofahrern ins Gewissen geredet werden, wie Heinemann sagte. Wichtig sei auch gewesen, an geltende Regelungen zu erinnern. So sei es bereits verboten, ein Hand nur in der Hand zu halten, wenn der Motor noch laufe. Ertappten Sündern droht nach den Angaben eine Strafe von 100 Euro und ein Punkt in Flensburg.

Aber auch schon das Einstellen des Navis oder Radios können nach den Angaben den Fahrer so beanspruchen, dass er nicht mehr auf den Verkehr achtet. Selbst der Griff zur Wasserflasche oder das Anzünden einer Zigarette kann zum Unfall führen. Durch diese Aktivitäten wird nach Polizeiangaben das Unfallrisiko um das vierfache erhöht.

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