Neubrandenburg:Seenplatte-Kreis fordert mehr Geld vom Land für Bahnstrecken

Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte fordert vom Land Mecklenburg-Vorpommern mehr Geld für den Betrieb der Bahnstrecken Neustrelitz-Mirow und Waren-Malchow. Derzeit ist die Bewirtschaftung im sogenannten Notbetrieb nur noch für zwei Jahre gesichert, wie aus dem am Montag beim Kreistag in Neubrandenburg vorgestellten Verwaltungsbericht hervorgeht. Der Kreis hatte den Betrieb der Strecken 2017 vom Land übernommen, um sie vor der Stilllegung zu bewahren. Unter den damals verhandelten Finanzbedingungen hat sich aber in drei Verhandlungsrunden kein Unternehmen gefunden, dem ein wirtschaftlicher Betrieb ab 2019 für weitere acht Jahre möglich ist.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte fordert vom Land Mecklenburg-Vorpommern mehr Geld für den Betrieb der Bahnstrecken Neustrelitz-Mirow und Waren-Malchow. Derzeit ist die Bewirtschaftung im sogenannten Notbetrieb nur noch für zwei Jahre gesichert, wie aus dem am Montag beim Kreistag in Neubrandenburg vorgestellten Verwaltungsbericht hervorgeht. Der Kreis hatte den Betrieb der Strecken 2017 vom Land übernommen, um sie vor der Stilllegung zu bewahren. Unter den damals verhandelten Finanzbedingungen hat sich aber in drei Verhandlungsrunden kein Unternehmen gefunden, dem ein wirtschaftlicher Betrieb ab 2019 für weitere acht Jahre möglich ist.

Somit soll der Betrieb als „Notbetrieb“ noch bis Dezember 2021 mit der Hanseatischen Eisenbahn (Putlitz) weitergeführt werden, die dort auch bisher fuhr. Diese bekomme für die Strecke Waren-Malchow - als Teil der ehemaligen Mecklenburger Südbahn - über zwei Jahre knapp 1,1 Millionen Euro und für Neustrelitz-Mirow 620 000 Euro. Beide Strecken liegen in touristisch besonders wichtigen Regionen der Mecklenburgischen Seenplatte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: