München:Verkehrschaos zum Ferienende bleibt auf Autobahnen aus

München (dpa/lby) - Obwohl in Nordrhein-Westfalen und Hamburg kommende Woche die Sommerferien enden, ist ein Verkehrschaos auf Bayerns Autobahnen zunächst ausgeblieben. "Man spürt den Rückreiseverkehr, aber die Lage ist noch relativ entspannt", sagte eine Sprecherin des ADAC am Samstagmittag. Der Verband hatte vor Staus und Behinderungen ab dem Vormittag gewarnt, da sich auch zahlreiche Urlauber auf den Heimweg in Richtung Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und in Nachbarländer wie Frankreich, Belgien sowie in Teile der Niederlande machen. Dort beginnt einige Tage später das Schuljahr.

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München (dpa/lby) - Obwohl in Nordrhein-Westfalen und Hamburg kommende Woche die Sommerferien enden, ist ein Verkehrschaos auf Bayerns Autobahnen zunächst ausgeblieben. „Man spürt den Rückreiseverkehr, aber die Lage ist noch relativ entspannt“, sagte eine Sprecherin des ADAC am Samstagmittag. Der Verband hatte vor Staus und Behinderungen ab dem Vormittag gewarnt, da sich auch zahlreiche Urlauber auf den Heimweg in Richtung Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und in Nachbarländer wie Frankreich, Belgien sowie in Teile der Niederlande machen. Dort beginnt einige Tage später das Schuljahr.

„Es läuft relativ gut“, teilte das Verkehrslagezentrum Bayern mit. Auf der A8 und der A9 gerate der dichte Verkehr teilweise ins Stocken, längere Staus seien aber nicht zu verzeichnen. Auf der A7 am Grenztunnel Füssen kommt es wegen Blockabfertigung in beide Richtungen zu Verzögerungen.

Ähnlich wie am Vortag seien die Wartezeiten an den Grenzübergängen aber deutlich unter einer Stunde geblieben, teilte der ADAC mit. 2700 Staus von insgesamt 5700 Kilometer Länge verzeichnete der Verband am Freitag deutschlandweit. „Das ist noch nicht dramatisch“, betonte die Sprecherin. „Allerdings kann sich die Lage jederzeit ändern“ - gerade bei Unfällen an den rund 500 Baustellen im Autobahn-Netz. Auch am Sonntag müssen Autofahrer mit einem hohen Verkehrsaufkommen und möglichen Behinderungen rechnen.

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