München:Nach der Bierpreisbremse ist vor der Ticketpreisbremse

München (dpa/lby) - Münchens Bürgermeister Josef Schmid (CSU) will die Preise im Münchner Verkehrsverbund (MVV) für ein Jahr einfrieren. "Es ist eine Idee, um das Leben in einer immer teurer werdenden Stadt bezahlbar zu machen", teilte ein Sprecher des Bürgermeisters mit. Bei stetig wachsenden Fahrgastzahlen sei der Ausbau im Verkehrsnetz auch ohne Preiserhöhungen zu stemmen. Die Nullrunde im Tarifsystem plant Schmid vorerst nur für 2018, für das Jahr darauf hat der MVV ohnehin eine Strukturreform angesetzt. Seinen Vorschlag will der Bürgermeister zunächst mit dem Bündnispartner SPD besprechen.

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München (dpa/lby) - Münchens Bürgermeister Josef Schmid (CSU) will die Preise im Münchner Verkehrsverbund (MVV) für ein Jahr einfrieren. „Es ist eine Idee, um das Leben in einer immer teurer werdenden Stadt bezahlbar zu machen“, teilte ein Sprecher des Bürgermeisters mit. Bei stetig wachsenden Fahrgastzahlen sei der Ausbau im Verkehrsnetz auch ohne Preiserhöhungen zu stemmen. Die Nullrunde im Tarifsystem plant Schmid vorerst nur für 2018, für das Jahr darauf hat der MVV ohnehin eine Strukturreform angesetzt. Seinen Vorschlag will der Bürgermeister zunächst mit dem Bündnispartner SPD besprechen.

Die neue Idee steht im Zusammenhang mit der von Schmid geforderten Bierpreisbremse für das Oktoberfest. Den Bierpreis für drei Jahre bei 10,70 Euro zu deckeln, sei „ein Symbol für die generelle Linie, die Bürger zu entlasten“, betonte der Sprecher. Der Vorschlag war nach einer heftigen Debatte am Mittwoch im Münchner Stadtrat gescheitert.

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