München:Land kassierte durch Zugverspätungen zwölf Millionen Euro

München (dpa/lby) - Verspätete Züge ärgern Reisende; dem Freistaat bringen sie zusätzliches Geld. Zwölf Millionen Euro hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) im Jahr 2016 durch sogenannte Pünktlichkeitspönalen eingenommen, wie eine Sprecherin des Bayerischen Verkehrsministeriums am Mittwoch sagte. Zugunternehmen müssen Strafen zahlen, wenn ihre Fahrzeuge später als vereinbart ankommen. Über diese Vertragsstrafen hat der Freistaat den Angaben zufolge in den vergangenen fünf Jahren rund 55 Millionen Euro kassiert. Die Zahlen für 2017 lagen dem Ministerium noch nicht vor.

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München (dpa/lby) - Verspätete Züge ärgern Reisende; dem Freistaat bringen sie zusätzliches Geld. Zwölf Millionen Euro hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) im Jahr 2016 durch sogenannte Pünktlichkeitspönalen eingenommen, wie eine Sprecherin des Bayerischen Verkehrsministeriums am Mittwoch sagte. Zugunternehmen müssen Strafen zahlen, wenn ihre Fahrzeuge später als vereinbart ankommen. Über diese Vertragsstrafen hat der Freistaat den Angaben zufolge in den vergangenen fünf Jahren rund 55 Millionen Euro kassiert. Die Zahlen für 2017 lagen dem Ministerium noch nicht vor.

Die Einnahmen investiert das Verkehrsministerium nach Absprache mit der BEG in die Infrastruktur der Bahn: zum Beispiel in den Umbau von Bahnhöfen in Wörth an der Isar (Niederbayern), Vilseck oder Sulzbach-Rosenberg (beide Oberpfalz). Die Pünktlichkeitspönale flossen zudem in Projekte wie die Streckenagent-App der DB Regio oder den Pünktlichkeitsmanager der Bayerischen Oberlandbahn.

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