Heilbronn/Mannheim (dps/lsw) - Die grün-schwarze Landesregierung will Zeitungsangaben zufolge bis zum Jahr 2022 mit Investitionen in Höhe von knapp 55 Millionen Euro für günstigere Bus- und Bahntickets im Südwesten sorgen. Dies gehe aus einer Kabinettsvorlage für die nächste Sitzung des grün-schwarzen Ministerrats hervor, berichten die "Heilbronner Stimme" und der "Mannheimer Morgen" in ihren Freitagausgaben.
Die Investitionen in günstigere Fahrscheine seien Teil der Einführung des Baden-Württemberg-Tarifs, mit dem nach Ende des Ausbaus 2021 überall im Südwesten ein Bus- und Zugfahrschein von der Start- bis zur Endhaltestelle gelöst werden könne. Der grün-schwarze Ministerrat will demnach in seiner Sitzung am kommenden Dienstag die Zuschüsse für die große Tarifreform im öffentlichen Nahverkehr freigeben.