Mannheim:Kampf gegen „PS-Protzer“: 112 Autos aus dem Verkehr gezogen

Mannheim (dpa/lsw) - Im Kampf gegen "PS-Protzer" hat die Mannheimer Polizei seit Jahresbeginn 112 Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und mehr als 300 Anzeigen wegen einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit erstattet. Die Maßnahmen gegen überlaute und verkehrsunsichere Autos würden fortgesetzt, kündigte Polizeidirektor Dieter Schäfer am Dienstag an. Allein am vergangenen Wochenende hätten die Behörden in der nordbadischen Stadt bei zwölf Fahrzeugen das Erlöschen der Betriebserlaubnis festgestellt - acht davon legte die Polizei still.

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Mannheim (dpa/lsw) - Im Kampf gegen „PS-Protzer“ hat die Mannheimer Polizei seit Jahresbeginn 112 Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und mehr als 300 Anzeigen wegen einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit erstattet. Die Maßnahmen gegen überlaute und verkehrsunsichere Autos würden fortgesetzt, kündigte Polizeidirektor Dieter Schäfer am Dienstag an. Allein am vergangenen Wochenende hätten die Behörden in der nordbadischen Stadt bei zwölf Fahrzeugen das Erlöschen der Betriebserlaubnis festgestellt - acht davon legte die Polizei still.

Mehrere Städte im Südwesten haben immer wieder Probleme mit Rasern oder - wie in Mannheim - mit sogenannten Posern. Mit dem Begriff bezeichnen Behörden Autobesitzer, die mit aufheulenden Motoren an belebten Plätzen vorbeifahren, um mit ihren meist getunten Wagen zu posieren. Mannheim geht seit Jahren mit Zivilbeamten, Straßenkontrollen und teils hohen Bußgeldern gegen das Phänomen vor.

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