Lübeck:Nach Brand auf Fähre: Inspektionen der Schäden beginnen

Travemünde (dpa) - Nach einem Brand im Maschinenraum einer Passagierfähre auf der Ostsee, will sich die Wasserschutzpolizei im Laufe des Mittwochs einen Überblick über die Schäden verschaffen. Auch die genaue Ursache solle geklärt werden, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. "Verantwortlich war dafür nach ersten Erkenntnissen einer der Dieselgeneratoren", so der Sprecher. Details sollen im Laufe des Mittwochs herausgefunden werden. Sobald die Polizei sich ein genaueres Bild gemacht habe, könne mit den Reparatur- und Wartungsarbeiten begonnen werden.

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Travemünde (dpa) - Nach einem Brand im Maschinenraum einer Passagierfähre auf der Ostsee, will sich die Wasserschutzpolizei im Laufe des Mittwochs einen Überblick über die Schäden verschaffen. Auch die genaue Ursache solle geklärt werden, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. „Verantwortlich war dafür nach ersten Erkenntnissen einer der Dieselgeneratoren“, so der Sprecher. Details sollen im Laufe des Mittwochs herausgefunden werden. Sobald die Polizei sich ein genaueres Bild gemacht habe, könne mit den Reparatur- und Wartungsarbeiten begonnen werden.

Das Feuer konnte am Dienstagabend von den Besatzungsmitgliedern selbst gelöscht werden. Die sogenannte Schwedenfähre musste daraufhin von zwei Schleppern nach Travemünde gezogen werden, da sie manövrierunfähig war und der Antrieb stark beschädigt wurde. Bei Ausbruch des Feuers waren rund 280 Passagiere und 51 Crewmitglieder an Bord des Schiffes „Peter Pan“. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.

Nach Angaben der Reederei ist das Schiff mit 220 Kabinen für etwa 700 Passagiere ausgelegt. Die „Peter Pan“ verkehrt regelmäßig zwischen Travemünde und Trelleborg.

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