Hannover:Land will Tiere von geplanten Autobahnen fernhalten

Hannover (dpa/lni) - Klagen von Umweltschützern bremsen den Bau der Autobahnen 20 und 39 zwar noch aus, doch Niedersachsen will schon jetzt Barrieren für den Schutz von Tieren vor dem Verkehr errichten. Unter anderem soll an der A39 an einem Brückenbauwerk eine Querungshilfe für Fischotter geschaffen werden, wie das Verkehrsministerium am Montag in Hannover mitteilte. An der A20 soll mit Fledermauszäunen eine Art Leitsystem für die nachtaktiven Tiere eingerichtet werden, die künftig die Autobahn überqueren. An anderen Stellen sollen Brücken, Wildschutzzäune und Ackerrandstreifen entstehen, damit Tiere nicht auf die Straße gelangen.

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Hannover (dpa/lni) - Klagen von Umweltschützern bremsen den Bau der Autobahnen 20 und 39 zwar noch aus, doch Niedersachsen will schon jetzt Barrieren für den Schutz von Tieren vor dem Verkehr errichten. Unter anderem soll an der A39 an einem Brückenbauwerk eine Querungshilfe für Fischotter geschaffen werden, wie das Verkehrsministerium am Montag in Hannover mitteilte. An der A20 soll mit Fledermauszäunen eine Art Leitsystem für die nachtaktiven Tiere eingerichtet werden, die künftig die Autobahn überqueren. An anderen Stellen sollen Brücken, Wildschutzzäune und Ackerrandstreifen entstehen, damit Tiere nicht auf die Straße gelangen.

Sowohl gegen die A39 Lüneburg-Wolfsburg als auch gegen den Ausbau der Küstenautobahn A20 von Westerstede bis zur Elbe gibt es Klagen. In beiden Fällen rechnet das Verkehrsministerium jedoch in einigen Monaten mit einem Baustart.

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