Hamburg:Verkehrsbehörde: Autobahn A26-West kann gebaut werden

Hamburg (dpa/lno) - Dem Bau der A26-West zwischen Niedersachsen und Hamburg steht rechtlich nichts mehr im Wege. Er könne begonnen werden, sobald die Baufreigabe des Bundes vorliege, teilte die Hamburger Verkehrsbehörde am Donnerstag mit. Zwei noch anhängige Klagen seien außergerichtlich beigelegt worden. Damit sei der Ende 2018 erlassene Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig.

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Hamburg (dpa/lno) - Dem Bau der A26-West zwischen Niedersachsen und Hamburg steht rechtlich nichts mehr im Wege. Er könne begonnen werden, sobald die Baufreigabe des Bundes vorliege, teilte die Hamburger Verkehrsbehörde am Donnerstag mit. Zwei noch anhängige Klagen seien außergerichtlich beigelegt worden. Damit sei der Ende 2018 erlassene Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig.

Die A26-West auf Hamburger Gebiet ist der 8,6 Kilometer lange Lückenschluss von der niedersächsischen Landesgrenze bei Neu Wulmstorf bis zur Autobahn 7 bei Hamburg-Moorburg. Die A26 soll die zurzeit wichtigste Straßenverbindung zwischen Stade und Hamburg - die Bundesstraße 73 - entlasten. Zusammen mit der A26-Ost, die die A7 mit der A1 verbinden soll (Hafenpassage), hat der Deutsche Bundestag diese überregionale Verbindung in die höchste Priorität eingestuft.

Mit Naturschützern, Obstbauern und Anliegern sei gemeinsam ein Weg gefunden worden, „der es erlaubt die Autobahn am Rande der Großstadt, im Vogelschutzgebiet und größten Erwerbsobstbaugebiet des Nordens so verträglich wie möglich zu bauen“, erklärte Verkehrssenator Michael Westhagemann (parteilos). „Jetzt kommt es darauf an, dass wir zügig in die Umsetzung gehen können.“

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