Hamburg:Hafenkonzern HHLA eröffnet großes Bahnterminal in Budapest

Hamburg/Budapest (dpa/lno) - Der Hamburger Hafenkonzern HHLA hat am Mittwoch ein neues Eisenbahnterminal in der ungarischen Hauptstadt Budapest eröffnet und damit seine Position in Mittel- und Osteuropa ausgebaut. Mit dem Standort Budapest erweitere die HHLA ihr Hinterlandnetzwerk um einen strategischen Knotenpunkt, sagte Vorstandschefin Angela Titzrath bei der Eröffnung. "Seine Lage im Herzen Europas macht ihn zur idealen Schnittstelle zwischen den nordeuropäischen Seehäfen und Südosteuropa."

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Hamburg/Budapest (dpa/lno) - Der Hamburger Hafenkonzern HHLA hat am Mittwoch ein neues Eisenbahnterminal in der ungarischen Hauptstadt Budapest eröffnet und damit seine Position in Mittel- und Osteuropa ausgebaut. Mit dem Standort Budapest erweitere die HHLA ihr Hinterlandnetzwerk um einen strategischen Knotenpunkt, sagte Vorstandschefin Angela Titzrath bei der Eröffnung. „Seine Lage im Herzen Europas macht ihn zur idealen Schnittstelle zwischen den nordeuropäischen Seehäfen und Südosteuropa.“

Mit 390 Millionen Euro machen die Bahntransporte einen Anteil von rund einem Drittel an den HHLA-Umsätzen aus. Die Bahntöchter Metrans und Polzug betreiben 13 Terminal in Mittel- und Osteuropa, davon fünf große Hubs. In Budapest kann die HHLA auf sechs Gleisen rund 250 Züge pro Monat abfertigen und pro Jahr 250 000 Standardcontainer (TEU) umschlagen. Das Terminal hat einen Straßenanschluss und eine Erweiterungsmöglichkeit, so dass künftig auch Binnenschiffe über die Donau bedient werden könnten.

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