Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen eines Unwetters am Frankfurter Flughafen am vergangenen Freitag hat die Flugaufsicht insgesamt 29 Ausnahmegenehmigungen für verspätete Starts und Landungen erteilt. In 26 Fällen nahmen die Fluggesellschaften diese in Anspruch, wie das hessische Wirtschaftsministerium am Montag mitteilte. Während der Gewitter wurde die Abfertigung auf dem Vorfeld zum Schutz der Mitarbeiter vollständig eingestellt, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Bereits am Nachmittag war die Zahl der Flugbewegungen auf 45 pro Stunde begrenzt worden, hieß es weiter.
Ausnahmen vom Nachtflugverbot sind aus meteorologischen, technischen oder sonstigen Sicherheitsgründen möglich. Bereits in den vergangenen Wochen war es wegen schwerer Gewitter zu vorübergehender Einstellung der Vorfeldarbeiten, Verspätungen und Flugausfällen gekommen.