Frankfurt am Main:Sperrung S-Bahn-Tunnel führt zu Ansturm auf Straßenbahnen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen der Sperrung des Frankfurter S-Bahn-Tunnels weichen in der Innenstadt deutlich mehr Menschen auf die Straßenbahnen aus als ursprünglich angenommen. Vor allem zwischen der Galluswarte, dem Hauptbahnhof und der Innenstadt sei die Nachfrage "stärker als erwartet", teilte die Deutsche Bahn am Montag in Frankfurt mit. Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ habe daher einen zusätzlichen Zug bereitgestellt, um die Situation zu entschärfen. Genaue Zahlen nannte das Unternehmen nicht.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen der Sperrung des Frankfurter S-Bahn-Tunnels weichen in der Innenstadt deutlich mehr Menschen auf die Straßenbahnen aus als ursprünglich angenommen. Vor allem zwischen der Galluswarte, dem Hauptbahnhof und der Innenstadt sei die Nachfrage „stärker als erwartet“, teilte die Deutsche Bahn am Montag in Frankfurt mit. Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ habe daher einen zusätzlichen Zug bereitgestellt, um die Situation zu entschärfen. Genaue Zahlen nannte das Unternehmen nicht.

S-Bahn-Reisende aus Hanau und Offenbach können seit Montag außerdem wieder bis zur Haltestelle Mühlberg fahren und dort in die Straßenbahn nach Frankfurt umsteigen. Während der ersten Wochen der Tunnelsperrung fuhren die S-Bahnen der Linie S2 und S9 nur bis zum Kaiserlei. Nach Angaben der Bahn laufen die Bauarbeiten im Tunnel wie geplant. Die ersten Bahnen sollen mit dem Beginn des Schuljahres am 6. August wieder fahren. An dem neuen elektronischen Stellwerk wird seit fast vier Jahren gebaut, der Tunnel wurde deshalb allein in diesem Jahr bereits zum vierten Mal gesperrt.

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